Ein Fest mit langer Tradition
Wenn sich alljährlich an Pfingsten die Menschenmassen in Dreieichenhain vom Obertor in Richtung Burgplatz durch die
historische Altstadt zum Untertor drängen und der Lärm am Woog (Burgweiher) den höchsten Pegel an Lautstärke
erreicht, dann wissen alle zwischen Frankfurt/Main und Darmstadt:
die Haaner Kerb is do
für Fremde und Zugezogene heißt das:
die Einwohner von Dreieichenhain feiern ihr Kirchweihfest.
Es ist ein Fest der Superlativen:
größtes Kirchweihfest in Südhessen, traditionsreichstes Fest im Rhein-Main-Gebiet, 80.000 Besucher, davon allein
20.000 am Pfingstsamstag zum Höhenfeuerwerk mit Burgbeleuchtung.
Woher kommt diese Anziehungskraft? Es ist die gelungene Kombination aus der Pflege jahrhundertealter
Traditionen in Verbindung mit der romantischen Altstadt und der alten Burgruine.
Und noch eins kommt hinzu:
Die günstige Lage am Pfingstwochenende:
das erste Fest im Jahr in weitem Umkreis.
Zur Tradition dieses Volksfestes:
Die "Haaner Kerb" ist untrennbar mit der Geschichte der 1718 letztmals geweihten Burgkirche in der Burg Dreieichenhain verbunden. Ein
Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm ist die am Pfingstsamstag stattfindende Burgbeleuchtung (ca. 22.30 Uhr). Die Hauptattraktion an
sich aber ist die "Hayner Reitschul", ein nostalgisches Doppelstockkarussel, das sich jedes Jahr an Pfingsten während des
Kirchweihfestes auf dem Burgplatz dreht und ein Anziehungspunkt nicht nur für die kleinen Besucher der Kerb darstellt.
Weitere Informationen unter
www.haanerkerb.de
www.hayner-reitschul.de
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