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Altstadt Fehlt

Die Stadtbefestigung von Dreieichenhain
Die Sicherung einer städtischen Ansiedlung erfolgte wie bei den Burgen durch Ringmauer, Tore, Türme und Gräben. Eine geschlossene Stadtbefestigung zählte im Mittelalter - neben der Marktgerechtigkeit, der eigenen Gerichtsbarkeit und einer eigenen Verwaltung mit einem großen Apparat an Verwaltungsbeamten - zu den hervorragenden Merkmalen einer Stadt. Die mittelalterliche Stadtmauer ist in Dreieichenhain noch heute rundum erhalten. Mit einer Länge von etwas mehr als 1000 Meter umgibt sie die Historische Altstadt.

Ein besonderer Anblick und, neben der Burg, die Wahrzeichen von Dreieichenhain sind die beiden, die Altstadtstadt nach Westen und Osten abschließenden Wehrtürme der Stadtbefestigung, das Obertor und Untertor. Neben diesen beiden Stadttoren, die heute noch erhalten sind, gehörten zur Stadtbefestigung weitere fünf Ringmauertürme sowie die Wall- und Grabenanlagen.

Das Obertor
Die gotische Stadtmauer und das Obertor wurden um 1350 erbaut. Das Tor war früher ein zur Innenseite hin offener Wehrturm. Diese Mauer des Obertores wurde damals wohl aus wirtschaftlichen und Kostengründen nicht gebaut. Später wurde die fehlende Mauer allerdings geschlossen, indem Fachwerk eingebaut wurde. Dem Obertor war bis 1790 im Westen noch ein Außentor mit Bollwerk vorgelagert, dessen Befestigungsmauern bis in den heutigen Dreieichplatz (Hainer Chaussee und Waldstraße) reichten.

Das Bollwerk vor dem Obertor war um 1460 erbaut und 1790 abgebrochen worden. Auf dem Obertor sind auch die drei Glocken untergebracht. In der romanischen Stadt hingen sie noch auf dem damals einzigen Stadttor (Fahrgasse 40/42), das dann beim Bau der gotischen Stadt zur Pforte mitten in der Stadt (Mittelpforte) wurde. Als dieses Tor dann nicht mehr benötigt wurde - weil es mitten in der Stadt lag -, erfolgte sein Abriß im Jahre 1783. Seit dieser Zeit hängen die Glocken auf dem Obertor.

Das Obertor wurde um 1350 erbaut, als die romanische Stadt nach Westen um die doppelte Fläche erweitert wurde. Es entstand die sogenannte Vorstadt, der Oberhain, in dem sich vor allem Handwerker und Gewerbetreibende ansiedelten. Auch diese neue Ansiedlung war von einer zinnenbewehrten Stadtmauer umgeben. Die schweren eichenen Tore des Obertores wurden während des Gottesdienstes und abends bei Einbruch der Dunkelheit von den Pförtnern geschlossen. Als letzten Pförtner des Obertores nennt uns das Kirchenbuch Gotthard Gerhardt (1786-1861). Dann fehlte den Isenburgischen Grafen das Geld, um diese Arbeit zu bezahlen und der Pförtnerdienst wurde im Jahre 1849 eingestellt.

Eine Hinweistafel mit Erläuterungen zum Grundriß und zur Rekonstruktion befindet sich an der Westseite des Obertores.

Das Untertor
Die romanische Stadt entstand um 1180 zusammen mit der Erweiterung der Burg unter den Herren von Hagen-Münzenberg. Diese Stadt hatte nur einen einzigen Zugang über das Stadttor im Westen, die später so genannte Mittelpforte. Das Untertor wurde an dieser Stelle erst bei der gotischen Stadterweiterung um 1450 mit einem Vortor in die vorhandene romanische Stadtmauer eingefügt. Das Untertor war früher ein imposantes Gebäude, das heute viel von seinem ursprünglichen Charakter und Reiz eingebüßt hat. Es besaß damals noch einen zweigeschossigen Fachwerkaufbau und ein abschließendes sehr spitzes und steiles Krüppelwalmdach, die beide im Jahre 1805, wohl wegen Baufälligkeit, bis auf die heutige Höhe abgetragen wurden. Neben dem Untertor in südlicher Richtung lag der ehemalige Saynsche Hof, der später (um 1492) zur Pförtnerwohnung wurde.

Obwohl die zinnenbewehrte Stadtmauer im Bereich der Burg bereits um 1170 erbaut wurde, ist das Erbauungsjahr des Untertores erst um 1450 belegt. Gleichzeitig mit dem Bau dieses ehemals dreigeschossigen Turmbaus wurde auch ein Außentor mit Zwinger angelegt. Im gewölbten Torbau sind die großen, steinernen Torangeln noch zu sehen, in denen die schweren, eichenen Tore hängen. Im Jahre 1809 wurde der Umbau des Turmes in ein Gefängnis vollzogen. Als „Großherzogliche Strafanstalt Dreieichenhain“ für den Vollzug der Forststrafen diente das Gebäude aber erst von 1846 bis 1872. Die Aufsicht über die aus der Provinz Starkenburg ihre Gefängnisstrafe verbüßenden Forstfrevler hatte der Gefängniswärter, der gleich nebenan im Pförtnerhaus wohnte.

Eine Hinweistafel mit Erläuterungen zum Grundriß und zur Rekonstruktion des Untertores mit dem Vortor befindet sich an der Ostseite des Untertores.

Wälle und Gräben
Der alte romanische Wall aus dem 12. Jahrhundert wurde zwischen 1440 und 1461 mit Wällen, Gräben und Sperriegeln zu der heute noch teilweise erhaltenen Stadtbefestigung erweitert. Dieser Festungsbau fällt in die Zeit des Grafen Diether I. von Isenburg (14011461). Er war ein hochgeachtete Persönlichkeit, Geheimrat des Erzbischofs von Mainz und spielte in der diplomatischen Geschichte seiner Zeit eine bedeutende Rolle. Die Gräben und Wälle sind in der am Untertor beginnenden Wallgrabenanlage in südlicher und südwestlicher Richtung noch gut zu erkennen. Auf der anderen nördlichen Seite befindet sich der große Weiher, der mit dem Untertor, der Palasruine, der Burgkirche und der Turmhügelburg die malerische Stadtsilhouette bildet. Der Weiher ist Teil des früheren Wassergrabens innerhalb der Stadtbefestigung.

Ein Spaziergang auf den Wällen des alten Städtchens lohnt sich und wird jedem Besucher empfohlen.

Die Stadtbefestigung
Neben den beiden großen Toren, dem Ober- und Untertor - sind in unregelmäßigen Abständen weitere, kleinereTürme, vor allem in der südlichen Stadtmauer im Bereich der Wallgrabenanlage, heute noch gut erhalten. Sie waren inmitten der Stadtmauer angebracht, entweder als rechteckige oder halbrunde Wehrtürme, und häufig auf der stadtwärts gerichteten Seite nicht durch eine Wand geschlossen. Die kleineren, in der Stadtmauer stehenden Türme wurden im Mittelalter auch wîchûs, Wiekhaus (Kriegshaus) genannt (von wîc = Kampf, Krieg).

Einer von diesen Ringmauertürmen, ein runder Eckturm, ist in Dreieichenhain in der Nordwestecke der gotischen Stadtmauer im Bereich des Anwesens Steingasse 10 erhalten und wird in den Urkunden als Sabelsturm bezeichnet. An der Stelle der nördlichen Stadtmauer, wo die gotische Stadtmauer von der romanischen Stadtmauer abzweigt im Bereich der Taunusstraße - war ein anderer, runder Turm eingebaut, der heute nicht mehr vorhanden ist. Die Mauer zieht dann in fast schnurgerader Richtung 180 Meter westwärts zu dem vorgenannten Sabelsturm. In der Mitte des Verlaufs der Stadtmauer ist ein kleiner, nach der Stadtseite hin offener, quadratischer Stadtmauerturm vorhanden, der aus der Mauer nach Norden vorspringt. Von diesen vorgeschobenen Wehrbauten ließ sich die Stadt bei einem Angriff besser verteidigen. Die fünf Ringmauertürme befinden sich nur in der gotischen Stadtbefestigung (1450), in der romanischen Stadtmauer gibt es in deren gesamten Verlauf keine solchen Türme. Wahrscheinlich waren den Erbauern um 1180 der Zweck und die Funktion dieser in die Stadtmauer integrierten Ringmauertürme noch nicht bekannt.

Eine Hinweistafel mit Stadtgrundriss und den Stadtbefestigungsanlagen, den Wällen und Gräben befindet sich in der Solmischen-Weiher-Anlage in Höhe des Eingangs in den Burggraben.

Stadtbefestigung
Um 1170 wurde die Burg auf ihre heutige Größe erweitert und durch eine Burgmauer mit Zinnen geschützt. Der Burg südwestlich vorgelagert entstand um 1180 eine Burgmannenstadt (Unterhain) mit romanischer Stadtmauer und Zinnen. Diese hatte nur ein Stadttor im Westen. Im Jahre 1350 wurde die Stadt nach Westen um eine Vorstadt (Oberhain) mit gotischer Stadtmauer und Obertor erweitert, in der sich Handwerker und Kaufleute ansiedelten. Die nördliche Stadtbefestigung verläuft von der Turmburg bis zum Sabelsturm und hat eine Länge von 356m, die Gesamtlänge der Stadtmauer beträgt 1.025 Meter.

Das dörfliche Leben in den Mauern bis zum Jahr 1858
Bis 1858 spielte sich das Leben der Dorfbewohner in Dreieichenhain nur innerhalb der Stadtmauern ab. Außerhalb der wehrhaften Ummauerung gab es kein einziges Wohnhaus, es durfte dort auch keines gebaut werden. Nur vereinzelt standen einige Scheunen im Bereich des Maienfeldes, entlang der Trift und außerorts in Richtung Götzenhain.
Aus diesem Grund ist es für uns heute interessant, wie die Bürgerschaft von Dreieichenhain bis 1858 in der kleinen und engen Dorfgemeinschaft lebte. Die polygonale Fläche des Stadtgrundrisses betrug doch nur 54.348,13 m2, auf denen sich tagtäglich das gesamte Dorfleben abspielen mußte. Die Größe der Siedlungs- und Wohnfläche war bestimmt durch den Verlauf der Stadtmauer. Der Abstand von Stadtmauer zu Stadtmauer in der Ost-West-Richtung betrug nur zwischen 375 bis 382 Meter und in Nord-Süd-Richtung waren die Mauern nur ca. 132 bis 170 Meter voneinander entfernt. Damit dokumentiert die Stadtmauer mit ihrer Länge die Kleinheit der Gesamtanlage, kommt sie doch mit 1.010 Meter gerade einmal knapp über die 1000-Meter-Marke. Zum Vergleich: die Stadtmauer in Nördlingen ist 2,7 km lang.

Dreieichenhain war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts landwirtschaftlich geprägt. Aus der Mitte dieses Jahrhunderts liegen uns die die ersten amtlichen statistischen Berichte vor. Aus der Statistischen Uebersicht von 1858 erfahren wir z.B. unter Ziffer 1 zunächst etwas über die Seelenzahl in dem Ort Dreieichenhain, unter Punkt 2 wird die Zahl der Ortsbürger genannt, drittens wird über den Viehstand berichtet und als viertes und letztes wird die Zahl der Gebäude aufgeführt.
Die Seelenzahl setzte sich zusammen aus 881 Vereinigten Evangelischen Bürgern, 29 Katholiken, 31 Juden, so daß als Summe aller Seelen der damalige "Rechner" die Zahl 931 in den Akten notierte - in Wirklichkeit waren es aber 941 Seelen. In dem nun folgenden Bericht wird unter Ziffer 2 Ortsbürger der weiteren Gemeinde die Zahl 260 angegeben. Wer oder was damit gemeint ist wissen wir nicht. Es ist aber anzunehmen, daß darunter die Gemeindeglieder von Philippseich und Neuhof zu verstehen sind. Unter Punkt 3 erfahren wir etwas über den Viehbestand: es gab in den Hofreiten 16 Pferde, 1 Fohlen, 2 Faselochsen der Gemeinde, 202 Kühe, 55 Rinder, 100 Schweine, 4 Schafe, 25 Ziegen und 1 Esel.
Rückschlüsse auf die einzelnen Bewohner pro Haus ergeben sich aus der Anzahl der Gebäude. Hier sind nacheinander aufgeführt: 1 vereinigte evangelische Kirche, 1 vereinigtes evangelisches Pfarrhaus, 2 vereinigte evangelische Schulen; an sonstigen Gebäuden werden genannt: 1 Gemeindehaus, 4 sonstige gemeinheitliche Gebäude und 169 sonstige Wohnhäuser. Die Summe aller Wohnhäuser wird mit 178 Gebäuden angegeben, demnach wohnten in jedem Haus zwischen 5 und 6 Personen. Erst im Jahre 1858 wurde das erste Wohnhaus außerhalb der Stadtmauern errichtet. Der Gärtner Friedrich Schickedanz III. legte im Kirscheck eine Gärtnerei an und baute dazu ein Wohnhaus (Kirscheck 11).


  Stadtbild - einst & jetzt

Bis 1900 war Dreieichenhain ein kleines graues und unscheinbares Städtchen, in dem die Einwohner überwiegend einem landwirtschaftlichen Nebenerwerb nachgingen. In der Altstadt wurden beim Bau der Häuser alle diejenigen mit Fachwerk sofort verputzt, denn der Erbauer galt als arm und war es auch. Obendrein war es auch noch unschicklich, Besitzer eines Fachwerkhauses zu sein. Auf diese Art und Weise gab es eine große Anzahl Fachwerkhäuser, die überwiegend im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verputzt oder übertüncht worden waren. Aber schon bald änderte sich diese Ansicht oder Auffassung der Bewohner und schon nach 1900 wandelte sich das Stadtbild Dreieichenhains sehr entscheidend.
Bereits 1909 wurden einige Fachwerkhäuser freigelegt. Schwärmerisch hieß es z.B. nach der Renovierung des Hauses Fahrgasse 22 im Langener Wochenblatt:
"Welch malerisches Bild müßte die Dreieichenhainer "Zeil" bieten, wenn sämtliche Holzhäuser im Laufe der Zeit in dieser oder ähnlicher Weise hergerichtet werden könnten".
Dieser Wunsch eines Zeitgenossen galt damals noch als "modern" oder gar "verrückt" und konnte sich nur sehr langsam durchsetzen. Aber in den folgenden Jahrzehnten, vor allem in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts, verbesserte sich das Stadtbild zusehends. Ein Fachwerkhaus nach dem anderen wurde vom Putz befreit, Fachwerk um Fachwerk wurde freigelegt.
Diese Aktion war ein hervorragendes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements. Denn in Dreieichenhain ging diese Initiative der Restaurierung von Fachwerkhäusern von der Bürgerschaft aus. Wenn es damals nach der Stadt Dreieichenhain gegangen wäre, waren fünf "marode Fachwerkhäuser" für die Kommune schon längst reif für den sofortigen Abriß. Daß es nicht dazu kam, waren vor allem der Verdienst und die Bemühungen der "Hayner Initiative" und des neuen Kulturvereins der "Hayner Weiber".
Im folgenden werden einige hervorragende und gelungene Beispiele der Restaurierung von Fachwerkhäusern aufgezeigt, die schon als verloren geglaubt galten.


Objekt Nr. 1

 

 
 
Fachwerkhaus, Fahrgasse 5, um 1907.
Im Jahre 1974 im Besitz der Stadt Dreieichenhain. Diese hatte es angekauft, um an dieser Stelle - nach Abbruch der alten Bausubstanz - ein Jugendzentrum zu errichten. Die Denkmalbehörde hatte dem Abriß des Hauses bereits zugestimmt. Ein noch von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten erbrachte folgende Nutzungsvorschläge: Heimatmuseum, Haus einer Bürgerinitiative, Gastwirtschaft, Wohnung und Werkstatt eines Handwerkers. Keiner dieser Vorschläge wurde realisiert.
   
Fachwerkhaus, Fahrgasse 5, im Jahre 1976.
Das Haus wurde im Jahre 1975 an Privatleute verkauft und von diesen sorgfältig instandgesetzt. Eine baubegleitende bauhistorische Untersuchung des Gebäudes wurde durchgeführt. Durch die Jahresringanalyse konnte das Erbauungsjahr zuverlässig mit 1561 ermittelt werden. Das Haus selbst ist ein Kleinbürgerhaus, wie es sonst nur im Westerwald oder am Mittelrhein zu finden ist. Es steht mit der Traufseite zur Straße und besitzt einen asymmetrischen Giebel mit Dachabschleppung.


Objekt Nr. 2

 

 
 
Fachwerkhaus, Spitalgasse 6, um 1965.
Das Fachwerk dieses Hauses war seit seiner Erbauung im Jahre 1655 bis 1965 im Laufe der Jahre unter fünf Lagen Putz verborgen gewesen. Bis zu seiner Freilegung des Fachwerks fristete das Haus, wie alle anderen Fachwerkhäuser in der Altstadt, ein Dasein in mausgrauer Unansehnlichkeit. Erst mit Hilfe einer mittels Infrarotfilm gefertigten Thermografie konnte festgestellt werden, daß hinter der vom Zahn der Zeit gebeutelten Fassdade jahrhundertaltes Fachwerk verborgen lag. Das Gebäude ist ein dreizoniges Ackerbürgerhaus mit landwirtschaftlichem Nebenerwerb und hatte früher einen Queraufschluß. Dies bedeutet, daß der Hauseingang von der Straße aus in das Innere des Gebäudes erfolgte.
   
Fachwerkhaus, Spitalgasse 6, im Jahre 1977.
Das Fachwerkgebäude wurde im Jahre 1976 von Privatleuten gekauft und im Jahre 1977 vom Putz befreit und mustergültig instandgesetzt. Bei der Freilegung des Fachwerks kam am südöstlichen Eckständer an der Traufenseite des Gebäudes das bisher unbekannte Jahr der Erbauung, das Jahr 1655 zum Vorschein und ein sogenanntes "Schreckmännchen". Dieses Schreck- männchen war vom Erbauer früher dazu bestimmt, bösen Geistern den Einzug in das Haus zu verwehren, damit nur Friede und Eintracht unter seinem Dach walte. Die Presse kommentierte damals dieses Ereignis mit folgenden Worten: "Hinter altem Putz kam das "Schreckmännchen" hervor. Bei Arbeiten am Fachwerkhaus Spitalgasse 6 wurde eine kleine Kostbarkeit entdeckt".